Tim Evers
2004-01-08 09:07:53 UTC
Moin,
Folgender Fall:
A ist minderjährig (sagen wir 16) und schliesst einen Vertrag mit B über
eine Dienstleistung ab, deren monatliche Kosten weit über "Taschengeld"
Niveau liegen. Auf dem zugehörigen Vertrag gibt er sein Alter mit 18 an.
Statt einer Zahlung erfolgt auf eine diesbezügliche Rechnung aber
lediglich die Aussage der Eltern von A, dass dem Vertrag nicht zugestimmt
und der daher unwirksam sei.
Nun die Frage - um was handelt es sich? Betrug? Urkundenfälschung?
Ich würde sagen beides, wobei es recht schwierig sein dürfte A den
für Betrug nötigen fehlenden Zahlungswillen nachzuweisen.
Ist das in etwa korrekt?
Gruss
Tim
Folgender Fall:
A ist minderjährig (sagen wir 16) und schliesst einen Vertrag mit B über
eine Dienstleistung ab, deren monatliche Kosten weit über "Taschengeld"
Niveau liegen. Auf dem zugehörigen Vertrag gibt er sein Alter mit 18 an.
Statt einer Zahlung erfolgt auf eine diesbezügliche Rechnung aber
lediglich die Aussage der Eltern von A, dass dem Vertrag nicht zugestimmt
und der daher unwirksam sei.
Nun die Frage - um was handelt es sich? Betrug? Urkundenfälschung?
Ich würde sagen beides, wobei es recht schwierig sein dürfte A den
für Betrug nötigen fehlenden Zahlungswillen nachzuweisen.
Ist das in etwa korrekt?
Gruss
Tim